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Wildtierkamera – Eine andere Art der Überwachung

Simon

Die ersten Vorläufer der Wildtierkameras tauchten in den 1920ern auf, als die Fotografen mit Stolperdraht zur Auslösung experimentierten.

Mittlerweile interessieren sich immer mehr Privathaushalte für die Wildtierkameras, um damit ihr eigenes Heim zu schützen und eventuell Aufnahmen von Einbrechern zu machen.

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Ursprünglich setzten Jäger Wildtierkameras ein, um heimlich Tiere beobachten zu können, ohne dass die sich davon gestört fühlen.

Mittlerweile interessieren sich immer mehr Privathaushalte für die Wildtierkameras, um damit ihr eigenes Heim zu schützen und eventuell Aufnahmen von Einbrechern zu machen.

Definition Wildtierkamera

Die ersten Vorläufer der Wildtierkameras tauchten in den 1920ern auf, als die Fotografen mit Stolperdraht zur Auslösung experimentierten.

Eine andere Bezeichnung ist „Kamerafalle“, da wie bei einer Falle immer ein Auslöser gegeben sein muss, der die Aufnahme eines Photos oder eines Videos auslöst.

In den 1990er Jahren experimentierte man mit druckempfindlichen Platten und mit Infrarotsensoren.

Den Durchbruch erzielten die Kameras mit PIR-Sensoren zehn Jahre später.

„PIR“ steht für „passive infrared“. PIR-Sensoren verfügen über Infrarot-Bewegungsmelder und reagieren auf Bewegungen von warmen Körpern.

In erster Linie wurden diese Kameras für die Wildbeobachtung entwickelt.

Die Kameras helfen Jägern dabei, Standort und Wanderungsbewegungen von Tieren zu ermitteln.

Denn Jäger haben nicht die Zeit, sich ständig auf die Lauer zu legen und nach den scheuen Tieren Ausschau zu halten.

Welche wahrscheinlich gar nicht auftauchen, da es sehr schwierig sein kann, in weitläufigen Waldgebieten einzelne Tiere aufzuspüren.

Unterschied zu normalen Kameras

Eine Wildtierkamera unterscheidet sich von normalen Kameras nicht nur durch die automatischen Auslöser.

Sie sind in der Regel auch robust und wetterfest, mitunter befinden sie sich Wochen oder Monate in der Wildnis.

Batterien sorgen für den nötigen Strom.

Sie machen dann eine Aufnahme, wenn sich ein Lebewesen in den Erfassungsbereich der Sensoren bewegt.

Zumeist werden gleich mehrere Fotos geschossen oder ein Video aufgenommen.

In der Regel verfügen die Wildtierkameras über eine Nachtaufnahme, mit der sie Bilder in Schwarz-Weiß aufnehmen. Teurere Modelle können die Aufnahmen über Funk übertragen, diese sind dann mit Live Übertragung ausgestattet und bieten den Komfort der Echtzeitüberwachung.

Wildtierkameras für Zuhause

Aufgrund dieser Eigenschaften interessieren sich immer mehr Privatleute dafür, die Wildtierkameras einzusetzen, um Aufnahmen von eventuellen Einbrechern zu machen.

Gerade in Zeiten, in denen die Hauseinbrüche zunehmen, wollen viele Hausbesitzer wissen, was um ihr Eigentum herum geschieht.

Die neuesten Modelle der Wildtierkameras sind meist in der Lage, Fotos und Videos zu machen.

Manche verfügen auch über Modi, wo beide hintereinander aufgenommen werden.

ür die reine Wildtierüberwachung reicht Fotofunktion oftmals vollkommen aus.

Die Fotofunktion verbraucht auch wesentlich weniger Strom und schont den Platz auf der SD-Karte.

Videos hingegen belegen mehr Speicherplatz und verbrauchen auch mehr Strom.

Beim Objektschutz kann der kombinierte Einsatz von Fotos und Videos sinnvoll sein.

Eine Wildtierkamera sollte gleich mehrere Fotos hintereinander schießen.

In der Regel wird eine Kamera solange ein Video aufnahmen, wie sich etwas in seinem Erkennungsbereich bewegt.

Die einstellbare Videolänge gibt an, wie lange das Video aufgenommen wird, nachdem ein Objekt den Sensor ausgelöst hat und dann verschwunden ist.

Pixelanzahl

Da Wildtierkameras auch abends und nachts Aufnahmen machen müssen, sollte man auf eine gute Bildauflösung achten.

Für Jäger, die lediglich eine Aufnahme der Tiere haben wollen, reichen 3 Megapixel zumeist auf.

Möchte man jedoch gute Aufnahmen haben, bei dem ein Gesicht erkannt werden soll, dann sollte die Auflösung höher sein.

Viele Wildtierkameras haben eine Auflösung von 5, 8 oder 12 Megapixel, manche sogar mit 16 MP. Jedoch sollte man darauf achten, ob die Bilder tatsächlich mit der angegebenen Pixelzahl geschossen werden.

Denn es kann sich um Werte nach der Interpolation handeln, bei dem die Bilder nachträglich vergrößert werden.

Eine Kamera, die nach Herstellerangaben Bilder von 12 MP schießt, macht möglicherweise nur Bilder mit 3 MP und vergrößert diese dann mithilfe der Interpolation auf die angegebene Pixelzahl.